Heimat für mehr als 80 Senioren / Bericht aus PNP plus

Spatenstich für den Wohnpark in Moosthenning – Fertigstellung ist für 2023 geplant

Spatenstich in Moosthenning

Der Spatenstich für den Wohnpark Moosthenning ist am Freitag erfolgt. Bis März 2023 soll das Projekt fertiggestellt sein. (Foto: C. Melis)

Moosthenning. Mensch und Kultur zusammenbringen, lautet die Devise im Wohnpark Moosthenning. Das neue Quartier unweit des Rathauses soll nach Fertigstellung mehr als 80 Senioren eine Heimat bieten. Am gestrigen Freitagvormittag hat im Beisein zahlreicher Ehrengäste der Spatenstich für das Objekt in der Tundinger Straße 5 stattgefunden. Im Frühjahr 2023 soll es fertiggestellt sein.

Bürgermeister Anton Kargel freute sich sehr, dass in seiner Gemeinde hierfür ein geeigneter Standort gefunden wurde. Errichtet wird das Objekt vom Unternehmen „Deutschland Immobilien GmbH“ (DI) in Hannover in Zusammenarbeit mit dem Servicehaus Sonnenhalde, das den Wohnpark künftig betreiben wird. Für Bürgermeister Kargel ist es eine weitere wichtige Einrichtung zur Daseinsvorsorge in der Gemeinde, die damit reicher und attraktiver werde.

Nach der Kindertagesstätte gebe es nun auch Einrichtungen für die ältere Generation. Er wünschte dem Bauvorhaben gutes Gelingen, eine unfallfreie Bauzeit, eine termingerechte Fertigstellung sowie immer volles Haus.

Richard Wolfframm von der DI stellte das Objekt im Detail vor. Das Quartier umfasst vier Gebäude à 20 Wohneinheiten, bestehend aus jeweils 18 Einzelzimmern mit geräumigen 36 Quadratmetern sowie je zwei Doppelzimmern. Dies befinden sich in den oberen beiden Etagen. Im Parterre ist die Tagespflege angesiedelt auf einer Fläche von 350 Quadratmetern. So erhalte der Wohnpark seinen eigenen Charme. Die Senioren des betreuten Wohnobjektes finden alle notwendigen Einrichtungen im Hause vor. Auch drei Wohnungen für Beschäftigte sollen entstehen.

Aufsichtsrat Björn Peickert von der DI schilderte die Historie von den ersten Planungen im Dezember 2019 bis zum Spatenstich. Im Oktober 2020 gab es die Baugenehmigung, „die schnellste aller Zeiten“, wie er mit Blick auf die Verantwortlichen der Behörden vor Ort erwähnte. Es handele sich nicht um ein klassisches Pflegeheim sondern um ein modernes Konzept, quasi die „Pflege 2.0“. Die 80 Einheiten können im Rahmen dieses Investitionsprojektes käuflich erworben werden. Ein Teil sei schon reserviert.

Für seine Bewohner verheiße die altersgerecht konzipierte Anlage eine vollkommen neue Lebensqualität: Barrierefreie Wohneinheiten verbessern die Mobilität und verleihen weitestgehende Selbstständigkeit. Betreuungs- und Pflegeangebote geben im Bedarfsfall ein Gefühl von Komfort und Sicherheit. Durchdacht gestaltete Gemeinschaftsräume und Außenbereiche sorgen dafür, dass zu jeder Zeit auch das Zwischenmenschliche Raum findet. Gebaut wird der Wohnpark vom Wilmeringer Unternehmen Dankerl Bau. Gebaut nach KfW 55-Standard, wird der Strom für den Eigenbedarf selbst erzeugt.

https://www.deutschland.immobilien

https://www.dankerl-bau.de